Fußballausbildung: „offensiv.mutig.jung“
Daniel Teufel (Senior Manager Fußball am NLZ) schaffte im ersten Teil einen Rahmen der VfB Jugendarbeit, indem er das Motto „offensiv.mutig.jung“ mit Inhalt füllte. Dadurch vermittelte er den Fahrplan Talentförderung. Ob dies das Training und die Ausbildung der Spieler an sich betrifft, die Beurteilung und Fortbildung der Trainer im ganzen Team oder auch Kooperationen zu Forschungszwecken und weiteren Daten zum Beispiel mit der Universität Tübingen.
Individualisiertes Nachwuchstraining in Potentialen beim VfB Stuttgart
Danach spielten sich Thomas Krücken (aktuell Leiter der Nachwuchsabteilung des VfB Stuttgart, bald Leiter in der Manchester City Jugendakademie) und Dr. Michael Stügelmeier (Koordinator Sport-Technologien) zum Thema individualisiertes Nachwuchstraining in Potentialen den Doppelpass hin und her. Dabei ging es um Spielentwicklung, Spielerentwicklung und Periodisierung im Potentialtraining.
Anschließend ging es auf den Platz und die Teilnehmenden bekamen einen umfassenden Einblick in ein Potentialtraining von ca. 20 Spielern der U19 und teilweise U17 des VfBs. Daniel Teufel moderierte und erklärte die unterschiedlichen Trainingsgruppen geleitet von den U19 Trainern Tobias Rathgeb, Nico Willig, Sebastian Hägele und den Torwarttrainern.
Nach Stadionwurst oder Maultaschen am Kiosk „Schräglage“ des Robert-Schlienz-Stadions ging es nachmittags in die zweite Halbzeit des Kongresses zurück in die Soccer Lounge der MHP Arena.
In einem Talk, moderiert von Stadionsprecher Holger Laser, bekamen alle Teilnehmenden durch Mischa Leibfarth (Trainer U15), Dominic Maroh (Trainer U16), Jan Kirchhoff (Trainer U17) und Nico Willig (Trainer U19) einen Einblick in die Jugendarbeit und ihre Chancen wie auch Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit den jungen Spielern.
Individualisierung: „Vororientierung im Zentrum: Beispiel + Anschlusskopplung anhand eines klar definierten Spielerprofils“
Mathias Schiele (Individualtrainer am NLZ des VfB Stuttgart) stellte am Nachmittag sehr detailliert und offen seine tägliche Arbeit als Individualtrainer am Beispiel der Vororientierung im Zentrum dar. Um die Theorie zu verdeutlichen durften alle Teilnehmenden direkt erfahren, wie solch eine Individualtrainingseinheit auf dem Platz abläuft.
Damit endete ein gelungener Tag mit interessanten Vorträgen, Gesprächen, Fragen und Einblicken auch auf dem Platz. Ein besonderer Dank gilt dabei dem VfB Stuttgart für seine Gastfreundschaft und das Engagement der einzelnen Mitarbeiter*innen und Referenten.
