Sebastian Kegel, U16-Trainer von RB Leipzig, brachte seine eigene Mannschaft mit zur Praxisdemonstration. Er stellte seine Spieler in verschiedenen aufeinander aufbauenden Trainingsformen unter hohen Raum- und Entscheidungsdruck und konnte so Situationen schaffen, in denen die Spieler schnelle Lösungen finden mussten. Balljagd, Felderwechsel, enge Räume und Zonenspiele waren die Steuerungsmittel, mit denen Kegel arbeitete.
In seinem didaktischen Ansatz verzichtete Sebastian Kegel bewusst auf intensives Simultancoaching und erwirkte mit Rückfragen nach auffälligen Fehlern, dass sich der betreffende Spieler unmittelbar nach der Situation mit seiner Aktion auseinandersetzt.