Lars Tiefenhoff, Jugendcheftrainer von Borussia Mönchengladbach, trainierte mit einer gemischten U14- bis U16-Demomannschaft aus seinem Klub verschiedene Varianten zum Flügelspiel. Er begann direkt mit einer Wettkampfform zwischen zwei Toren, in denen er die Spieler zum Mitzählen der Torerfolge und des Spielstandes anregte, um ihren Siegeswillen anzuspornen.
Die Übungsform begann mit einem auf Zuruf initiierten Andribbeln eines neutralen Flügelspielers, der nach einer Finte vor einem Dummy zum 4-gegen-4 vor ein Tor hereingab. Im Fokus der Trainingsform stand das gestaffelte Einlaufen der Angreifer in den Strafraum mit den verschiedenen Abschlussoptionen. Tiefenhoff und seine Cotrainer steigerten die Praxisdemonstration bis in eine 8-gegen-8-Spielform, in der die von der Defensivmannschaft zunächst geräumte Flügelzone einen Vorteil für die Angreifer bot. So sollten die zuvor erarbeiteten Abläufe umgesetzt werden.