BDFL-Präsident Lutz Hangartner und 1. Vizepräsident Manfred Schaub hießen zum Auftakt des Internationalen Trainer-Kongresses 2016 in Fulda über 900 Teilnehmer willkommen. Unter dem Titel „Analyse der EM 2016 und Perspektiven aktueller Trainerkompetenzen“ hält der diesjährige ITK ein spannendes und aufschlussreiches Programm bereit.
Nach einem motivierenden Impulsvideo mit der deutschen Nationalmannschaft begrüßte Lutz Hangartner die Ehrengäste, Trainerkollegen und -kolleginnen, die Vertreter des Deutschen Fußballbundes und die 57 angereisten ausländische Trainer. Die traditionsreiche und attraktive Klosterstadt Fulda zeige sich als Ausrichterstadt den BDFL-Gästen gegenüber offen, freundlich und hilfsbereit. Auch mit bekannten Fußballspielern kann sich die hessische Stadt schmücken. Sebastian Kehl ist in Fulda geboren und wird am Mittwoch der Podiumsdiskussion beim ITK beiwohnen.
Die Leithemen des Internationalen Trainer-Kongresses sind zum einen die Analyse der Europameisterschaft 2016 und zum anderen die Perspektiven aktueller Trainerkompetenzen. Von der Analyse der EM 2016 erhofft man sich neue Erkenntnisse mit Trends und Innovationen, um weiterhin erfolgreichen Fußball zeigen zu können. Sie stehen wie das Fußballspiel selbst im stetigen Wandel. Das schnellere, komplexere und von Medien stark beeinflusste Spiel wirkt sich auf die Arbeit der Trainerstäbe aus.
Manfred Schaub bot einen Überblick über das Programm, durch das er im Laufe des gesamten ITK führen wird. Er bedankte sich bei dieser Gelegenheit den engagierten Referenten und Referentinnen, die ihren Beitrag zum ITK gerne und schnell zugesagt haben – ein Merkmal dafür, welche Qualität und Bedeutung dem Trainerkongress des BDFL in der Fachwelt beigemessen wird. Ausdrücklich erwähnte Manfred Schaub auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, ohne deren Engagement der Kongress nicht durchgeführt werden könnte.
DFB-Direktor
Ulf Schott wünschte den Teilnehmern in seinem Grußwort einen regen Austausch der Ideen und Erkenntnisse, in dem die Fortbildung der Trainer im Fokus stehen mögen. Er nannte aktuelle Herausforderungen, etwa die gegenseitige Unterstützung von Spitzen- und Amateurfußball oder die Drop-out-Problematiken im Bereich der älteren Juniorenmannschaften. Ziel des Fußballs müsse sein, die Kinder für diesen Sport zu begeistern und sie dann als Jugendliche aber auch für das weitere Fußballspielen beizubehalten. Die Kunst des Motivierens, die Weitergabe von Lob und Anerkennung an Spieler und/oder Spielerinnen, den Spaß am Fußball zu wecken und die Weiterentwicklung zu fördern, ist ein bedeutendes Trainerkönnen!